Der Warendorfer Künstler Markus Maier täuscht mit seinen Werken die Sinne. Bei seiner selbstentwickelten reziproken Technik – 2020 auch mit dem „Artist in Lab“ von der Fraunhofer-Gesellschaft ausgezeichnet – kommt dem Zufall eine entscheidende Rolle zu: Er trägt die Farben nicht wie gewohnt auf die Malfläche auf, sondern transportiert sie rückseitig durch die Poren der Leinwand. So entsteht eine textile Anmutung, die ästhetisch pointiert seinen Schaffensprozess einfängt und konserviert. Um seine Bilder zu entschlüsseln, muss man sich den einzigartigen Werken nähern.

Werke von Markus Maier finden sich unter anderem in der Sammlung Kardinal Hengsbach Haus, Bistum Essen, in der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und in der Kunstsammlung Kreis Warendorf.

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